Über dieses Reiseziel
Schloss Sanssouci ist das Kronjuwel von Potsdam und eine der prächtigsten Königsresidenzen Deutschlands, erbaut von Preußenkönig Friedrich dem Großen zwischen 1745 und 1747 als sein Sommerrefugium. Der Palastname bedeutet "ohne Sorgen" auf Französisch und spiegelt Friedrichs Absicht wider, einen Ort der Entspannung abseits der Hofzeremonien zu schaffen. Das von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff im Rokoko-Stil entworfene Schloss gilt als schönster Rokoko-Palast Deutschlands. Der Palast thront über terrassierten Weinbergen, die Friedrich 1743 persönlich konzipierte und die heute 132 Stufen zum Palasteingang führen. Die panoramischen Gärten repräsentieren die Synthese europäischer Kunstströmungen des 18. Jahrhunderts und aufgeklärter Monarchiekonzepte. 1990 wurde der Palast UNESCO-Weltkulturerbe als "preußisches Versailles". Der umgebende Sanssouci-Park erstreckt sich über 500 Hektar mit 150 Gebäuden aus der Zeit von 1730 bis 1916. Friedrichs Grab liegt in der Weinbergterrasse, wo er 1991 nach der deutschen Wiedervereinigung endlich beigesetzt wurde.